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EU-Schweinemarkt: Preise überwiegend auf Vorwochenniveau

Deutsche Ware drückt auf heimischen Markt

Stabile Verhältnisse kennzeichnen derzeit den EU-Schweinemarkt. Mit Ausnahme von Frankreich (+1,3 Cent) notieren die namhaften Schweineländer auf Vorwochenniveau. Das anhaltend unterdurchschnittliche Schweineangebot quer durch den Binnenmarkt stützt die zuletzt erreichte Preisebene. Da Deutschland (+/-0 Cent) zurzeit keinen Zugang zum russischen Markt hat, bleibt trotz gedrosselter Schlachtzahlen der Fleischmarkt ausreichend versorgt. In Österreich herrscht weiterhin rege Nachfrage nach schlachtreifen Schweinen. Am Fleischmarkt wird allerdings von eher ausgewogenen Verhältnissen gesprochen. Grund hierfür ist nichtösterreichische Ware, die überwiegend aus Deutschland kommt.



Für die nächste Zeit überwiegen die Anzeichen auf stabile Verhältnisse. Der Preis an der Schweinebörse für Masttiere wurde auf 1,79 Euro je kg (Berechnungsbasis: 1,69 Euro) belassen. Auch die Interessengemeinschaft der Schweinehalter Deutschlands rechnet in der aktuellen Schlachtwoche mit unveränderten Preisen.
(Red./AIZ)

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